Adolf-Kußmaul-Grundschule

mit Ganztags- und Halbtagsbetrieb

Projekt Schulreifes Kind

  • Das Projekt SRK wurde zum Schuljahr 2006/07 von der Landesregierung ins Leben gerufen um nach Projektabschluss ein Konzept zu entwickeln und danach flächendeckend in allen GS umzusetzen
  • Kinder mit intensivem Förderbedarf sollen die gleichen Startvoraussetzungen für die Schule und die gleichen Bildungschancen bekommen
  • Alle Kinder sollen einen optimalen Schulstart haben
  • Die Fördermaßnahmen, die wir in Anlehnung an den Orientierungsplan gewählt haben, sind z.B. ganzheitliche Sprachförderung, Wahrnehmungsschulung, Verbesserung der Grob- und Feinmotorik, Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit, Gesundheitserziehung und Sozialisationsentwicklung bzw. Förderung des Sozialverhaltens

Da es damals keine Erfahrungen gab, wie so eine Förderung aussehen kann, hat die Landesregierung 2005 Schulen und Kindergärten gebeten sich zu melden und Konzepte zu entwickeln und zu erproben. 282 Schulen und 594 Kigas meldeten sich, 50 Modellstandorte wurden in einer 1.Tranche ausgewählt. Die AKS war von Anfang an mit ihren kooperierenden Kitas Albert-Schweitzer, Kita Arche-Noah (Kita Regenbogen eingeschlossen) und Kita Sonnenschein dabei. Schon seit Oktober 2005 fanden regelmäßige Sitzungen und Besprechungen der beteiligten Partner außerhalb der normalen Arbeitszeit statt, um ein tragfähiges Konzept zu entwickeln.

Im Projekt nehmen ausgewählte Kinder aus den mit uns kooperierenden drei Kindergärten teil. (Kita Albert-Schweitzer, Kita Arche Noah, Kita Sonnenschein, alle drei Institutionen liegen in Graben-Neudorf)

  • Unser Modell sieht die Förderung an verschiedenen Förderorten vor. Die Förderung wird von Lehrkräften durchgeführt, je nach Gruppenzusammensetzung in der jeweiligen Kita oder Mischgruppen in der AKS z.B. Motorikgruppe im Motorikraum oder in Klassenzimmern. Die Eltern bringen ihre Kinder dafür in die Schule.
  • Die Gruppengröße sollte je nach Fördergebiet klein bleiben, um erfolgreich fördern zu können. Die Erzieherinnen wählen anhand von Fragebögen, die von Schule und Kindergärten gemeinsam entwickelt wurden, die zu fördernden Kinder aus. Bei Entwicklungsgesprächen geben die Eltern am "Runden Tisch" die Zustimmung zur Förderung. Die Anzahl der Fördergruppen ändert sich jedes Jahr, je nach Zuteilung der Lehrerstunden durch das SSA.