Adolf-Kußmaul-Grundschule

mit Ganztags- und Halbtagsbetrieb

Murphys Tagebuch vom 29.11.2016

Hallo liebe Kinder der AKS,
heute war ich wieder am Vormittag für drei Schulstunden da. Und ich kann euch sagen, schon beim Reinkommen in die Schule war es ganz aufregend, denn die 3a hat Kuchen verkauft. Alles war schon aufgebaut. Ich bin natürlich ganz langsam am Kuchentisch vorbeigegangen. Es hätte ja sein können, dass da etwas auf den Boden gefallen ist. Aber leider hatte ich Pech. Doch in der Pause, als der Verkauf dann in vollem Gange war, da habe ich dann doch das eine oder andere Stückchen auf dem Boden gefunden.

In der Mathestunde der 1a habe ich den Kindern zugehört, wie sie einen Reim zu den Zehnerfreunden gelernt haben. Das klang schön und ganz beruhigend. Ich konnte dann auch noch einmal zeigen, dass ich meinen Dummy (das ist ein blaues Säckchen) überall finde. Und die Kinder hatten es wirklich gut versteckt. Gelegentlich bin ich dann auf Suche unter den Tischen gegangen. Der Boden war wirklich gut aufgeräumt. Aber einen Stift habe ich dann doch noch gefunden und zu seinem Besitzer gebracht. Schön war auch, dass auch die etwas ängstlichen Kinder jetzt gut mit mir in einem Zimmer sein konnten. Ein großes Lob an sie!

Danach durfte ich die Kinder der 1c kennen lernen. Das Zimmer war mir nicht fremd, denn dort bin ich im letzten Schuljahr in der 4. Klasse zu Gast gewesen. Aber die Tische sind auch dort jetzt viel niedriger und die Kinder auch etwas kleiner. Ich habe mich dann allen vorgestellt und mache haben mich auch gestreichelt und das Sitz-Kommando mit mir geübt. Ich habe mich auch immer brav hingesetzt, denn die Kinder haben das toll gemacht.

Einen großen Teil der Zeit habe ich auf meiner Decke dann verschlafen. So ein Schultag ist schon anstrengend. Die Kinder haben noch aufgemalt, was ein Schulhund wie ich in der Schule an Dingen benötigt, damit es ihm gut geht. Ich habe mich dann auch ganz ruhig mit ein paar Kindern fotografieren lassen. Danach wurde ein Gedicht vom Bratapfel gelernt. Da bin ich ganz hungrig geworden, denn Äpfel esse ich besonders gerne.

Und meine Tricks habe ich am Ende dann auch noch vorgeführt, bevor es wieder nach Hause ging. Ich hoffe, dass auch in der 1c die ängstlichen Kinder bald Vertrauen zu mir fassen. Ich gebe mir Mühe, es ihnen leicht zu machen und freue mich schon auf das nächste Treffen.

Viele Grüße
Murphy

Bildquelle: Fr. Schütze / Adolf-Kußmaul-Grundschule